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Zuletzt wurde es gegen den SC Lyss noch einmal hektisch. Doch nach dem 4:2-Auswärtserfolgt grüsst Hockey Huttwil grüsst in der Tabelle von weit oben. Nur zwei Punkte liegt das Team von Trainer Daniel Bieri hinter Leader EHC Chur.

Zunächst musste Hockey Huttwil ein gegnerisches Power-Play überstehen. Wenig später gelang anschliessend Michael Minder mit seinem dritten Saisontreffer das Führungstor für Huttwil. Dieses kostbare Gut konnte in die Pause mitgenommen werden – und kaum war diese verstrichen, konnte das Team von Trainer Daniel Bieri fast umgehend erhöhen: Robin Nyffeler sorgte mit seinem ebenfalls dritten Saisontreffer für den Zweitore-Vorsprung.
Doch Lyss blieb im Kantonalderby dran und wollte die vierte Niederlage im siebten Saisonspiel unbedingt verhindern. Zumal die Kluft auf Rang sechs, der die direkte Playoff-Qualifikation bringen würde, sich unangenehm vergrössern würde. Mit einem Sieg dagegen hätte Lyss bis auf einen Zähler zu Hockey Huttwil aufschliessen können.

13 Minuten in Unterzahl
Zur Spielmitte brachte Tim Kunz seinem SC Lyss neue Hoffnungen: Mit seinem Anschlusstor verkürzte er auf 2:1-Tore, Hockey Huttwil musste nun aufpassen, nicht überrannt zu werden. Doch ausgerechnet in dieser hektischen Phase kassierte die Heimmannschaft ein Zwei-Minuten-Strafe, die Joel Bieri nach nur 23 Sekunden zu einem Power-Play-Tor nutzte.
Noch einmal geriet der Huttwiler-Vorsprung in Gefahr: Michael Ruch musste für gleich fünf Minuten auf die Strafbank, doch die Boxplay-Formation hielt stand. Besonders bemerkenswert: Lyss kassierte zwei Strafen, eine davon nutzte Huttwil zum erwähnten 3:1. Huttwil dagegen wurde mit 13 Strafminuten getadelt und blieb in dieser ganzen Zeit ohne einen Gegentreffer in Unterzahl.

Sieg über die Runden gebracht
Im Schlussdrittel konnte Nino Gredig schliesslich auf 4:1 erhöhen, ehe Lyss 2:20 Minuten vor Schluss noch einmal verkürzen konnte. Zweimal drängte das Heimteam mit sechs gegen fünf Feldspieler auf eine weitere Verkürzung des Rückstandes, doch Huttwil liess sich nicht mehr vom Siegeskurs abbringen. Damit konnten «Huttu» zum sechsten Mal in den mittlerweile sieben Saisonspielen gewinnen.

In breiter Spitzengruppe
Durch den erneuten Sieg findet sich Hockey Huttwil mitten in der Spitzengruppe. Einzig der – von Huttwil besiegte – EHC Chur freut sich über zwei Zähler mehr, als Hockey Huttwil. Doch erinnern wir uns an die Worte von Michael Minder, der eingangs Saison sagte: «Das Ganze ist enorm ausgeglichen, das macht jedes Spiel zu einer Herausforderung.» Er prognostizierte, dass man nach wenigen Niederlagen gleich drei, vier Plätze nach hinten gespült wird. «Dann siegt man zweimal und ist wieder in der Top-4.»
Wenn die Huttwiler über die Schultern schauen, muss nach den Verfolgern nicht lange Ausschau gehalten werden. Im Gegenteil: Arosa und Seewen lächeln ihnen punktegleich ins Gesicht. Und der EHC Thun auf Rang sechs ist auch nur einen Zähler hinter Huttwil klassiert. Oder anders gesagt: In der Tabelle liegen die ersten sechs Ränge innerhalb von nur gerade drei Punkten.
Daniel Gerber


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