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Wir sind ein Team, das hohe Ansprüche hat!

Der Tabellenvierte Hockey Huttwil will gegen den EHC Bülach seine Konstanz festigen und an den 3:1-Erfolg gegen den EHC Frauenfeld im letzten Heimspiel anknüpfen. «Ende Saison wollen wir möglichst weit oben sein», blickt Hockey Huttwil-Stürmer Pascal Kilchenmann nach vorne.

Das Cup-Spiel von vorgestern Mittwoch mit eingerechnet, bestreitet Hockey Huttwil nun morgen Samstag das vierte Heimspiel in Serie. In der Meisterschaft wechselten sich an den letzten Spieltagen Siege und Niederlagen meist mehr oder weniger direkt aufeinanderfolgend ab. «Es ist im Moment ein Auf und Ab», bilanziert Hockey Huttwil-Stürmer Pascal Kilchenmann. «Wir müssen schauen, dass es möglichst bergauf geht. Wir sind ein Team, das hohe Ansprüche hat und wir versuchen, Ende Saison möglichst weit oben zu sein. Es braucht von allen einen grossen Einsatz, damit alle ihr Spiel abrufen können.»

Ziel: Rang unter den ersten zwei
Im Moment ist die Lage in der Tabelle extrem eng. «Wenn man gewinnt, ist man gleich weiter oben. Das Ziel lautet unter den ersten zwei zu sein.» Um dies zu erreichen, müsse man konstant bleiben. «Wir haben in der Garderobe darüber gesprochen. Wir versuchen es umzusetzen, im letzten Match hat dies recht gut funktioniert. Nun ist das Ziel, dies durchzuziehen, so dass es nicht nur für ein Spiel war.» Besagtes Spiel war der wichtige 3:1-Heimsieg über den EHC Frauenfeld. Die erste Begegnung gegen die Ostschweizer hatte Hockey Huttwil noch mit 0:3 Toren verloren, doch im jüngsten Vergleich zwischen den beiden Teams konnte sich das Team von Trainer Daniel Bieri durchsetzen. Somit hat Huttwil fünf Zähler Vorsprung auf Frauenfeld – bei einer Niederlage wäre dieser Gegner in der Tabelle an Huttwil vorbeigezogen (allerdings mit einem Spiel mehr auf dem Konto). «Die Liga sehr ausgeglichen, jeder Gegner ist stark, darum sind es kleine Details, die die Matches entscheiden können. Es war noch fast nie so ausgeglichen.»

Grosse Wende gegen Bülach
«Die Team-Chemie ist sehr gut», gibt Pascal Kilchenmann einen Einblick ins Team-Leben. «Die letzte Konsequenz fehlt einfach noch. Mit einem Tor gewinnt man keinen Match. Der Wille, den Match zu gewinnen, der muss noch konstant da sein.»
Der EHC Bülach liegt mit 13 Punkten aus 13 Spielen auf dem vorletzten Platz; also ein Punkteschnitt von 1,000, während Hochey Huttwil auf 1,769 Zähler kommt. Für Pascal Kilchenmann ist klar: «Wir dürfen sie nicht unterschätzen. Beim letzten Mal in Bülach lagen wir rasch mit 0:1-Toren hinten und später mit 1:3. Zum Glück das Spiel noch wenden.» Hockey Huttwil erzielte im Schlussdrittel vier Tore und siegte mit 5:3-Toren. «Unser Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen, ob gegen ersten oder zehnten – wir versuchen immer unser Spiel zu zeigen.»

Ein unangenehmer Gegner
Den EHC Bülach bezeichnet Pascal Kilchenmann als einen unangenehmen Gegner. «Wenn sie in Fahrt kommen und etwas Schnauf haben, kommen sie in einen Rausch und es läuft bei ihnen. Wenn wir aber von Beginn weg den Ton angeben können, dann kommen sie nicht ins Spiel. Wir müssen von Beginn weg unser Spiel zeigen und die Chancen im Power-Play ausnützen – daran können wir sicher noch arbeiten. Auch wollen wir ein wenig Härte ins Spiel bringen. Checks haben sie nicht so gern.»

Am liebsten vor eigenem Publikum
Nach diesen vier Heimspielen in Folge (dreimal Meisterschaft, einmal Cup) folgen in der kommenden Woche zwei Auswärtsspiele – also eine Woche ohne Heimspiel. «Das spielt nicht so eine Rolle», ordnet Pascal Kilchenmann den Spielplan ein. «Aber am liebsten spielen wir natürlich lieber daheim, aber am Schluss geht es um drei Punkte. Jedes Team, spielt lieber daheim als auswärts.»
Hockeytechnisch ist sein Ziel, auch nach dieser Saison bei Huttwil weiterzufahren. Und neben dem Eis hat er gerade die RS absolviert. «Seit dem Sommer arbeite ich auf dem Bau, bei ‘Jost Bau’ in Wynigen. Da lernt man immer etwas. Vorher habe ich Landwirt gelernt, danach folgte das Militär. Das Ziel ist, irgendwann den Hof in Oberösch zu übernehmen. Wir haben 35 Milchkühe, Ackerbau, Kartoffeln und Getreide, Mais und Zuckerrüben.»
Daniel Gerber


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    19.11.2025 - 20:00 Uhr - Kunsteisbahn Im Chreis Dübendorf
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